Online-Befragung für Bachelorarbeit zum Thema "Welche Anforderungen müssen Fortbildungen im Bereich Praxisanleitung aus Sicht von Hebammen erfüllen, damit sie diese wahrnehmen und sich in ihrer Rolle als Praxisanleiter*in gestärkt fühlen?"

Praxisanleiter*innen im Hebammenwesen gesucht

Liebe Hebammen,

im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang Midwifery an der Hochschule Osnabrück führe ich eine Online-Befragung durch und würde mich sehr über Ihre Unterstützung freuen.

Ich untersuche die Frage: Welche Anforderungen müssen Fortbildungen im Bereich Praxisanleitung aus Sicht von Hebammen erfüllen, damit sie diese wahrnehmen und sich in ihrer Rolle als Praxisanleiter*in gestärkt fühlen?

Für diese Untersuchung suche ich Praxisanleiter*innen im Hebammenwesen, die aktuell oder in den letzten 12 Monaten Hebammenstudent*innen oder Hebammenschüler*innen in der Praxis begleitet haben.

Die Teilnahme an der Umfrage dauert etwa 20 Minuten. Alle Ihre Angaben werden selbstverständlich vollständig anonymisiert und vertraulich behandelt. Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wertvollen Beitrag.

Hier geht es direkt zur Online-Befragung: https://survey.academiccloud.de/index.php/675857?lang=de

Die Teilnahme an der Studie ist bis zum 27.10.2025 möglich.

Um eine aussagekräftige und repräsentative Datenbasis zu erhalten, bin ich auf die Teilnahme möglichst vieler Praxisanleiter*innen aus unterschiedlichen Versorgungsbereichen angewiesen. 

Ich freue mich sehr über jede einzelne Teilnahme und bedanke mich schon jetzt herzlich für Ihre Zeit und Mithilfe!

Mit freundlichen Grüßen

Sina Huchtemann 

Studentin des Studiengangs Midwifery , Hochschule Osnabrück


ZeitzeugInnen gesucht (1960-1979)

Hebammenarbeit und ungewollte Schwangerschaft

Sehr geehrtes Hebammenentzwerk, 

für ein ZeitzeugInnen-Projekt an der Universität Bielefeld suche ich Kontakte zu Hebammen, die etwa 1960–1979 in Westdeutschland tätig waren und mit der Versorgung ungewollt Schwangerer und/oder der Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen zu tun hatten.  Falls Ihnen frühere Kolleginnen oder Kontakte aus Ihrer Region bekannt sind, die zwischen 1960 und 1979 als Hebamme tätig waren und möglichweise bereit wären, ihre Erfahrungen zu teilen, würde ich mich sehr über eine Weiterleitung meines Anliegens oder eine Rückmeldung freuen. 

Da ungewollte Schwangerschaften und Abbrüche damals illegalisiert und nicht öffentlich thematisiert wurden – und dies zum Teil bis heute nachwirkt – und ZeitzeugInnen heute etwa 75–90 Jahre alt sind, sind sie nur sehr schwer und oft nur über persönliche Kontakte erreichbar.

Ungewollte Schwangerschaften waren damals häufig 'kein Thema',  Schwangerschaftsabbrüche bis auf wenige Ausnahmen verboten. Trotzdem gehen Schätzungen davon aus, dass mehrere Hunderttausend Abbrüche pro Jahr durchgeführt wurden. Über die Personen, die ungewollt Schwangere begleitet oder Abbrüche durchgeführt haben, ist bis heute wenig bekannt. Die meisten dieser Personen – unter ihnen MedizinerInnen, Hebammen, KrankenpflegerInnen, Sprechstundenhilfen und auch Menschen ohne medizinische Ausbildung – haben nie öffentlich über ihre Erfahrungen gesprochen. Hebammen, so Erfahrungsberichte von betroffenen Schwangeren, waren neben anderen Berufsgruppen wichtige und zum Teil erste und lokale professionelle Ansprechpersonen für viele Anliegen rund um Schwangerschaft, Geburt und Familienplanung – wie eben auch ungewollte Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche. In einer Erhebung von 1965 gaben bei knapp 1000 Briefen an die Zeitschrift STERN rund 10 % der Betroffenen an, dass ihr Schwangerschaftsabbruch von einer Hebamme durchgeführt wurde. Trotzdem sind die Erfahrungen von Hebammen heute noch weniger sichtbar als etwa die von GynäkologInnen/ärztlichen Beteiligten. 

Hier finden Sie einen Flyer des Projekts. Gespräche mit ZeitzeugInnen können persönlich, telefonisch oder digital stattfinden – selbstverständlich vertraulich und unter Beachtung der geltenden Datenschutzbestimmungen. Ergebnisse und Inhalte werden ausschließlich anonymisiert verwendet. Kontakt: maren.lange[at]uni-bielefeld.de; Tel.: 0521 - 106-4571; www.erinnerungs-studie.de

Ich würde mich freuen, falls Sie oder eine Kollegin mithelfen können, diese Geschichte sichtbar zu machen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und mit freundlichen Grüßen

Maren Lange


„Ambulante Geburt – eine Darstellung der subjektiven und objektiven Vor- & Nachteile einer ambulanten Geburt"

Kurze Umfrage für Mütter, die innerhalb der letzten zwei Jahre ein Kind geboren haben

Liebe Hebammenkolleg*innen, liebe Mütter,

mein Name ist Anna, ich bin Hebamme und studiere derzeit im letzten Semester des Studiengangs Midwifery B.Sc. an der Hochschule Osnabrück. 

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit mit dem Titel „Ambulante Geburt – eine Darstellung der subjektiven und objektiven Vor- & Nachteile einer ambulanten Geburt“ untersuche ich die Erfahrungen und Perspektiven von Müttern zu diesem Thema. Dabei vergleiche ich die ambulante Geburt mit der standardisierten Wochenbettbetreuung beginnend im Krankenhaus.

Dazu habe ich eine kurze Umfrage erstellt, die sich an Mütter richtet, die innerhalb der letzten zwei Jahre ein Kind geboren haben. Die Bearbeitung dauert nur etwa 5 bis 10 Minuten.

 

Hier geht es zur Umfrage:  https://survey.academiccloud.de/index.php/272538?lang=de

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die Umfrage mit interessierten Müttern teilen oder selbst daran teilnehmen könnten. Jede Teilnahme hilft dabei, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung der Betreuung beitragen können!

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung!


Mit besten Grüßen und eine sinnliche Adventszeit,
Anna Tiedje 


Betreuung von Totgeburten - emotionale Belastungen für Hebammen

Liebe Hebammen,

mein Name ist Nele Engler, und ich studiere im 7. Trimester Hebammenwissenschaft an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Hannover.

Das Ziel meines Forschungsprojekts liegt darin die emotionale Belastung, die Hebammen durch die Betreuung von Totgeburten erfahren aufzuzeigen und herauszufinden welche Strategien sie anwenden, um damit umzugehen. 

Die Betreuung von Totgeburten kann für Hebammen eine intensive psychische und emotionale Herausforderung bedeuten. Sie stehen vor der Aufgabe trauernde Eltern zu unterstützen und gleichzeitig ihre eigenen Emotionen zu verarbeiten. Dies führt häufig zu Stress und Erschöpfung. Somit ist es wichtig, sich intensiver mit dieser Belastung auseinanderzusetzen und Strategien der Unterstützung zu entwickeln. Dazu soll diese Umfrage beitragen.

Dieser Fragebogen richtet sich ausschließlich an ausgebildete Hebammen. Die Umfrage umfasst 11 Fragen und dauert maximal 10 Minuten. Ihre Antworten werden anonym erhoben und streng vertraulich behandelt. Der Link zur Umfrage.

Sollten Sie Fragen haben, können Sie mich gerne per Mail erreichen.

 

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Nele Engler